Christus – Gott selbst, der unser Leben sein möchte – der fliegende Adler

pexels pixabay 53587

Der fliegende Adler (vgl. Offenbarung 4:7) steht sinnbildlich für Gott selbst bzw. unseren Herrn Jesus Christus als der Sohn des lebendigen Gottes. Gleich zu Anfang des Johannes-Evangeliums lesen wir, dass das Wort bei Gott war und es steht dort sogar:

“das Wort war Gott” (Johannes 1:1)

Christus, das fleischgewordene Wort Gottes

Im Anschluss dazu steht einige Verse später in Johannes 1:14 geschrieben:

“Und das Wort wurde Fleisch und zeltete mitten unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit.”

Wir wissen, dass dieses fleischgewordene Wort kein anderer ist als Jesus Christus selbst. Die Schrift sagt uns also deutlich, dass unser Herr Jesus Christus am Anfang bei Gott war und sogar Gott selbst ist. Jesus Christus ist Gott selbst, der als der Ursprung und die Quelle allen Lebens unser Leben sein möchte. Wenn wir den Herrn Jesus nicht als dieses Leben kennen, haben wir das Wesentliche verpasst.

Christus, die Auferstehung und das Leben

Schon ganz zu Anfang wollte Gott, dass der Mensch ihn als den kennt, der das Leben gibt. Gott pflanzte den Baum des Lebens in die Mitte des Gartens in Eden, damit der Mensch davon esse und lebe. Doch leider war der Mensch ungehorsam und hat von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen und musste geistlich gesehen den Tod schmecken.

Aber Halleluja! Unser Herr ist zu uns gekommen, ist für unseren Ungehorsam gestorben und er ist auferstanden, um uns von diesem Tod zu befreien. Er ist die Auferstehung und das Leben und wer an ihn glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt (vgl. Johannes 11:25). Jesus sagt selbst von sich:

“Ich bin der Weg, die Wahrheit, und das Leben.” (Johannes 14:6)

So lesen wir überall im Johannes-Evangelium immer wieder, dass Jesus Leben ist und uns auch Leben gibt:

  • Er ist das Licht des Lebens (Johannes 1:14)
  • Er gibt uns das ewige Leben (Johannes 3:15-16)
  • Er ist das Wasser des Lebens (Johannes 4:14; 7:38)
  • Er ist das Brot des Lebens (Johanes 6:33-35, 48)
  • Er hat Worte ewigen Lebens (Johannes 6:63, 68)
  • Und er gibt uns sogar überfließendes Leben (Johannes 10:10)

Auch für uns Gläubige gilt: Wenn wir nicht im Tod bleiben wollen, sondern zum Leben durchdringen wollen, müssen wir unseren Herrn als den kennen und erfahren, der selbst die Quelle des Lebens ist, uns vom Tod befreit und uns Leben gibt. Das darf nicht graue Theorie und Lehre sein, sondern soll unsere tägliche Erfahrung sein. Der Herr sagt:

Ich bin die Auferstehung und das Leben.(Johannes 11:25)

Ist das nicht herrlich? Als diesen Lebendigen können wir ihn wirklich täglich erfahren.