Der HERR baut das Haus

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In dem Psalm 127 betont Gott, dass er heute sein Haus bauen möchte. Doch wie sollen wir mit ihm heute die Gemeinde aufbauen? Was sagt Gottes Wort dazu?

Wenn der Herr das Haus nicht baut, so arbeiten vergeblich die daran bauen; wenn der Herr die Stadt nicht bewacht, so wacht der Wächter vergeblich.
Psalm 127:1

Dieser Psalm über den Aufbau der Gemeinde folgt dem Psalm 126, welcher über die Rückkehr der Gefangenen Zions nach Jerusalem spricht. Durch diese Anordnung der Psalmen offenbart Gott, dass er sein Volk aus aller Zerspaltenheit und Verwirrung – dem ganzen System der christlichen Religion – herausführen möchte, um sein Haus mit ihnen zu bauen.

Wenn wir aber nur zurückkehren und nicht aufgebaut werden, sind wir wie ein Haufen Steine, in dem Gott noch nicht wohnen kann. Darum möchte er uns jetzt miteinander aufbauen. Doch wie soll das geschehen?

In Johannes 15:5 sagt er sehr deutlich, dass wir ohne ihn nichts tun können:

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

Nur wenn er der Ursprung von all unserem Reden und Handeln ist, hat es eine Wirkung für den Aufbau. Er muss der Usprung aller Aktivitäten sein, damit wir nicht vergeblich bauen und das Werk vor ihm bestehen bleibt, wenn er kommt.