Der Kernvers der letzten Gemeinschaft war Matthäus 4:4: “Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.”
Sehr vielen Christen ist dieser Vers bekannt, doch kennen wir das Wort wirklich als unsere Speise? Unser Herr Jesus hat 40 Tage und Nächte in der Wüste gefastet, was wohl niemand von uns überlebt hätte.
Was ihn am Leben gehalten hat, waren ausschließlich Worte, die durch den Mund Gottes ausgingen. Der Herr Jesus hat dem Vater einfach zugehört und seine Worte waren seine Lebensversorgung. Er war in völliger Abhängigkeit vom Vater!
Aber wie sieht es mit uns aus? Wie abhängig sind wir vom Herrn? Können wir etwas ohne sein Sprechen tun? Hören wir, was er uns zu sagen hat? So oft machen wir einfach, was wir wollen, ohne ihn zu fragen.
Dabei haben alle wiedergeborenen Christen den Geist empfangen, um mit dem Herrn Gemeinschaft haben zu können. Welches Vorrecht, den lebendigen Gott kennen zu können! Lasst uns diesen Zugang zu ihm nehmen! Wenn wir unseren Geist noch nicht kennen, lasst uns beten, dass der Herr ihn uns offenbart.
Nur wenn wir Gott in unserem Geist berühren, können wir Speise aus dem Wort aufnehmen, die uns gegen die Versuchungen des Feindes stärkt und uns zu einem wohlgefälligen Wandel vor Gott befähigt.