In diesem neuen Semester möchten wir Gemeinschaft über das Buch Offenbarung haben. Wir leben in einer Zeit, in der sich das Wort dieses Buches vor unseren Augen erfüllt.
Selig ist, der die Worte der Weissagung liest und die sie hören und bewahren, was darin geschrieben steht; denn die Zeit ist nahe.
Offenbarung 1:3
Jesus Christus spricht in diesem Buch der Bibel zu uns über sein zweites Kommen und zeigt uns, was am Ende der Zeiten auf der Erde geschehen wird. Deshalb sollen wir das Wort der Offenbarung nicht nur lesen und hören, sondern wir sollen es auch bewahren.
Es soll eine Veränderung in uns hervorrufen. Der Jakobusbrief zeigt uns, dass wir nicht nur Hörer des Wortes sein, sondern auch zu Tätern werden sollen. Wenn wir in den nächsten Wochen Gemeinschaft über das Buch der Offenbarung haben werden, soll dies dazu dienen, dass wir das Wort auch bewahren.
Viele Zeichen deuten an, dass Jesus Christus bald zurückkommt. Wir sehen, wie in der Politik alles für die Herrschaft des Antichristen vorbereitet wird. Auch die Gesellschaft verändert sich dahingehend, dass christliche Werte mehr und mehr mit den Füßen getreten werden. Die Gesetzlosigkeit nimmt Überhand. Gleichzeitig deuten viele Zeichen in Israel darauf hin, dass Jesus Christus bald zurückkommt. Schließlich gibt es auch noch Zeichen in Gottes Volk, den Christen.
Die Gemeinde Gottes ist kurz vor dem zweiten Kommen Jesu in keinem guten Zustand. Deshalb redet der Herr in Offenbarung 2 und 3 zu den sieben Gemeinden und zeigt uns, wie er sich eine herrliche Gemeinde heute vorstellt. Mehr dazu in den kommenden Bibelkreisen.
Offenbarung Kapitel 1 liefert uns eine sehr eindrückliche Beschreibung des Herrn. Er wird dort mit Haar so “weiß wie weiße Wolle” und “Augen wie eine Feuerflamme” (Vers 14) beschrieben. Weiterhin heißt es, dass “seine Füße gleich leuchtendem Kupfer” sind, das “wie im Schmelzofen glühend gemacht” sind. Kennen wir so einen Christus? Oder kennen wir nur den lieben Jesus aus der Grippe bei seiner Geburt? Hier stellt der Herr sich uns in dieser Weise vor. Alles, was keinen Bestand hat, das wird in dieser Hitze, diesem Feuer, verbrennen.